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Journalistin, Deutschland

Laura Schameitat

Laura Schameitat, geboren 1988, war bereits als Kind mit ihren Eltern viel in Osteuropa unterwegs. Das Interesse an der Region verstärkte sich nach journalistischen Praktika bei den deutschsprachigen Wochenzeitungen „Budapester Zeitung“ und „Prager Zeitung“. Nach
einem Bachelor-Studium in „European Studies“ in Maastricht (NL) absolviert sie zurzeit ein Volontariat bei der „Rheinischen Post“ in Düsseldorf. Das Projekt „Ungarn: Einmal Freiheit und zurück“ finanzierte sie über die Crowdfunding-Plattform „Krautreporter“. Laura Schameitat lebt in Mönchengladbach.

Beiträge

Agnes Kelemen organisiert neben ihrem Studium jüdische Sommercamps. / Laura Schameitat

Ungarn: „Ich bin es leid, mich verteidigen zu müssen"

Agnes Kelemen studiert „Nationalism studies/Minority policy“ und „Jewish studies“ an der privaten Central European University in Budapest. In ihrer Freizeit organisiert die 23-Jährige ein jüdisches Sommercamp für Kinder.

Szabolcs Panyi betreibt den Blog „Meinungsführer“. / Laura Schameitat

Ungarn: „Die Leute misstrauen den konventionellen Medien"

Zuerst war Blogger Szabolcs Panyi für Viktor Orbans Regierung. Doch mittlerweile macht sich auf seinem Blog „Velemenyvezer” („Meinungsführer“) Enttäuschung breit. Er hat durchschnittlich bis zu 25.000 Leser pro Tag.

Ármin Langer, Gründer der Satiregruppe „Ungarische Knoblauchfront“. / Laura Schameitat

Ungarn: „Wir überspitzen die Sprache der Parteien“

Armin Langer ist Gründer der politischen Satire-Gruppe „Magyar Fokhagymafront“, „Ungarische Knoblauchfront“. Inspiriert wurde der 22-Jährige von der Leipziger Satire-Gruppe „Front deutscher Äpfel“.

Ungarn: „Die Regierung will die Ungarn dumm halten“

Zsofia (Name geändert) studiert Soziologie an der Eötvös-Lorand-Universität und ist Mitglied bei Amnesty International. Die 20-Jährige klärt dort Jugendliche über Menschenrechte auf. Sie möchte nicht fotografiert werden.

Mariann Dosa engagiert sich für die Rechte von Obdachlosen. / Laura Schameita

Ungarn: „Fidesz hat Obdachlosigkeit unter Strafe gestellt“

Mariann Dosa ist unterstützendes Mitglied der Obdachlosen-Organisation „A varos mindenkie“, „Die Stadt ist für alle da“. Mit ihrer Arbeit hilft die 29-Jährige Obdachlosen im Kampf um ihre Rechte.

Ungarns kritische Jugend: Agnes, Mariann und Szabolcs / Laura Schameitat

Ungarn: Ungarns junge Protestbewegung

Sie engagieren sich für Obdachlose, bloggen oder begegnen der Regierung mit Satire: Fünf Interviews mit Ungarns junger Protestbewegung. Ein Projekt mit Unterstützung von krautreporter.