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In Moskau ist am Montag auf offener Straße der junge Rechtsanwalt Stanislaw Markelow erschossen worden. Markelow war der erste russische Anwalt, der die Interessen von Kriegsopfern in Tschetschenien verteidigte. Er war als Anwalt an zahlreichen Verfahren gegen russische, tschetschenische und weißrussische Oppositionelle beteiligt. Er verteidigte Wehrpflichtige, Ökologen und Journalisten. Kurz nachdem Markelow am Montag in Moskau eine Pressekonferenz zum Mord an einer Tschetsc
20.01.2009 / Ulrich Heyden
Es ist das erste Mal in der jüngsten Geschichte Russlands, dass mit Stanislaw Markelow ein Anwalt offenbar aus politischen Gründen ermordet wurde. Doch die staatlichen Fernsehkanäle, Rossija und ORT, hatten das Thema am Dienstag bereits abgehakt. Nur der Sender NTW brachte einen kurzen Bericht über die Ermittlungen und die Trauer-Kundgebung auf der Straße. Russische Menschenrechtler vermuten, dass Ultranationalisten hinter dem Mord stecken.
Noch immer wird kein russisches Gas durch die Ukraine nach Westeuropa geleitet. Am Samstag wollen sich Vertreter Russlands, der Ukraine und der EU in Moskau zu einem Gasgipfel treffen.
16.01.2009 / Stefan Schocher
Eigentlich sind die Ukrainer die Gasstreits mit Russland gewöhnt wie den Schnee im Winter. Doch dieses Mal ist alles anders. Die Zentralheizungen laufen auf Minimum, das Wasser ist lauwarm.
Der russische Milliardär und Bankier Alexander Lebedew steht kurz vor dem Kauf des Traditionsblattes „Evening Standard“. Dies berichteten britische Zeitungen. Der 49 Jahre alte Lebedew sagt von sich, er sei ein London-Fan. Er schätze die britischen Zeitungen sehr, denn sie seien ein effektives Mittel gegen Bürokratisierung. Von 1987 bis 1991 arbeitete er im Schutz der sowjetischen Botschaft in London als Spion. Schon damals sei ihm der Evening Standard ans Herz gewachsen, denn er habe t&a
16.01.2009 / Ulrich Heyden
Die Slowakei will ein veraltetes Atomkraftwerk wieder in Betrieb nehmen, Rumänien will mehrere bauen. Während die Ankündigungen über das Ende des Gaskonfliktes sich immer wieder in Luft auflösen, überlegen die mittelosteuropäischen Länder, wieder stärker auf Kernkraftenergie zu setzen. Auch die polnische Regierung stimmt solche Töne an. In der Argumentation für zwei neue Atomkraftwerke kommen ihr die Bilder von frierenden Osteuropäern gerade recht.
15.01.2009 / Agnieszka Hreczuk
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