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Für die Nomadenvölker der Chanty und Mansi ist der russische Ölsegen ein Fluch. Pipelines und Brücken zerstören ihren Lebensraum, die Flüsse, deren Fisch sie ernährt, sind verseucht. Nun helfen russische Ölfirmen den Normaden. Sie wollen ihr schlechtes Image loswerden. Präsident Medwedew unterstützt sie dabei, wenn er die Chanty und Mansi während des EU-Russland-Gipfels besucht.
23.06.2008 / Simone Schlindwein
Mit einem Investitionsprogramm von 400 Milliarden Euro will die russische Regierung bis 2030 die Bahn modernisieren. Das ist dringend notwendig, wenn Russland seine ehrgeizigen Wirtschaftsziele erreichen will. Dietrich Möller, Siemens-Chef in Russland, hofft, dass ein Stück vom großen Kuchen für sein Unternehmen abfällt.
20.06.2008 / Ulrich Heyden
Nur wenige deutsche Unternehmen entscheiden sich bislang für eine Investition in Serbien. Grund für die Zurückhaltung ist vor allem das schlechte Image des Landes durch die anhaltende politische Instabilität.
19.06.2008 / Sven Otto
Die Bob-Bahn und das olympische Dorf für die Winterspiele 2014 in Sotschi sollen in ökologisch weniger gefährdete Gebiete verlegt werden. Das fordern Experten der UNESCO, die im April die Bauplätze für die Olympiade besuchten. Die russische Regierung will die beiden besonders umstrittenen Objekte in unmittelbarer Nachbarschaft zum Westkaukasischen Naturschutzpark, der zum Weltnaturerbe gehört.
18.06.2008 / Ulrich Heyden
Trotz ausgestorbener Dörfer, Leben am Existenzminimum ohne fließendes Wasser und jungen Menschen, die im Ausland ihr Glück suchen: Die wirtschaftlichen Chancen der Republik Moldau sind so schlecht gar nicht.
16.06.2008 / Michael Wiersing
Am Sonntag ist die Verfassung des unabhängigen Kosovo in Kraft getreten. Doch Euphorie ist nicht zu spüren. Die Angst vor einer Teilung des Landes verdirbt die Feststimmung gründlich.
16.06.2008 / Norbert Rütsche
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