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Fünf Jahre sitzt Michail Chodorkowski, einst Russlands reichster Mann, nun schon hinter Gittern. Das soll nach dem Willen des Kremls so bleiben. Am Freitag hat ein Gericht im sibirischen Tschita den Antrag auf vorzeitige Haftentlassung abgelehnt. Der 45-jährige ehemalige Chef des Öl-Konzerns Yukos erklärte gegenüber den Richtern, er werde im Falle seiner Begnadigung nicht wieder in das Öl-Geschäft zurückkehren. Ein Schuldeingeständnis lehnte Russlands prominentes
25.08.2008 / Ulrich Heyden
Während der Westen über die aggressive Kriegsführung Russlands schimpft, sind sich die Russen einig: Georgien hat den neuen Krieg im Kaukasus begonnen, die russische Antwort mit dem Einmarsch in Südossetien war adäquat und richtig. Anders sehen das viele der rund 100.000 Georgier, die in Moskau leben. Sie stehen nicht unbedingt hinter ihrem Präsidenten Michail Saakaschwili, halten das russische Bombardement in ganz Georgien allerdings für überzogen.
25.08.2008 / Florian Willershausen
Solange russische Truppen im Kernland von Georgien sind, wollen die meisten georgischen Oppositionspolitiker den umstrittenen Präsidenten Michail Saakaschwili nicht kritisieren. Dies wagt zurzeit nur Georgij Chaindrawa.
Der einst als liberal und offen gehandelte neue Kreml-Chef Dmitri Medwedew folgt dem harten Kurs seines Vorgängers Wladimir Putin. Das hat vor allem der Krieg in Georgien zutage gebracht. Mit Äußerungen über Rechtssicherheit, die Förderung des Mittelstands und den Kampf gegen die Korruption hatte Medwedew einst vor allem im Westen Hoffnungen auf ein liberales Tauwetter genährt. Doch im Kampf um die Gunst der Russen kann Medwedew damit nicht punkten. Nur Putins harter Stil vers
22.08.2008 / Ulrich Heyden
Anatoli Iwanowitsch Konenko ist nicht der Gott der kleinen Dinge. Er ist nur ihr Erschaffer. Der Künstler aus dem westsibirischen Omsk baut Welten aus winzigen Insekten und verlegt Mikrobücher. Er hat das kleinste Buch der Welt produziert. Seit sechs Jahren steht er damit im "Guiness-Buch der Rekorde". Seinen eigenen Rekord hat er im vergangenen Jahr selbst gebrochen.
21.08.2008 / Christina Wittich
Mit 1968 macht man keine Schlagzeilen mehr. Das sagt Oldrich Tuma, Direktor des Prager Instituts für Zeitgeschichte und nennt einen der Gründe, warum der Jahrestag der Zerschlagung des Prager Frühlings am 21. August 1968 heute in Tschechien kaum eine Rolle spielt. Der Scham und die Trauer über die Niederlage von damals -- bester Nährboden für ein großes Schweigen -- sind andere Gründe. Gäbe es nicht die eine oder andere Fotoausstellung oder die künstlerisch
18.08.2008 / Hans-Jörg Schmidt
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