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Der alte Präsident Putin und der neue, Dmitrij Medwedew, sprechen oft in unterschiedlichen Tonlagen. Putin beschwört gerne den russischen Patriotismus. Medwedew stimmte bei seiner Amtseinführung im Kreml dagegen wieder das hohe Lied auf die Grundwerte einer liberalen Gesellschaft an. Er versprach „bürgerliche und wirtschaftliche Freiheiten“ und „weite Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung der Bürger“. Die unterschiedlichen Tonlagen führen zu Spekulationen, d
07.05.2008 / Ulrich Heyden
Der 42-jährige Dmitrij Medwedew wird am morgigen Mittwoch als neuer russischer Präsident in den Kreml einziehen. Vorgänger Putin wird dann auf den Posten des Ministerpräsidenten wechseln. Medwedew als neuer Präsident steht nun vor der Wahl: Entweder er folgt der autoritären Logik des Systems und zieht alle Macht an sich. Oder er lässt seinen Versprechen Taten folgen, den Rechtsstaat ernst zu nehmen.
06.05.2008 / Simone Schlindwein
In Russland gibt es in diesen Tagen eine historische Ämterrochade: Heute (Mittwoch) Mittag beginnt die Amtszeit des am 2. März mit 70 Prozent der Stimmen gewählten Dmitrij Medwedew als russischer Präsident. Sein Vorgänger Wladimir Putin wechselt nur einen Tag später auf den eigentlich nachgeordneten Posten des Ministerpräsidenten. Ein Wechsel, der Fragezeichen aufwirft. Fügt sich Putin in die Rolle des Untergebenen?
06.05.2008 / Ulrich Heyden
Die russische Organisation „Nein zu Schmiergeld“ nutzt für ihren Kampf das Internet. Bürger können korrupte Beamte anonym auf der Webseite vzjatkam.net melden. Mit Erfolg.
05.05.2008 / Alexander Schrepfer-Proskurjakow
Olga aus Omsk und Marlies aus dem sächsischen Bischofswerda pflegen seit beinahe 50 Jahren eine intensive Brieffreundschaft. Begonnen hat alles 1960 mit den Zeilen: „Ich habe mich gefreut, überhaupt erst einmal einen Brief von einem ausländischen Pionier zu erhalten. Laß auch bitte bald was von dir hören.“ Gesehen haben sich die beiden Frauen nur einmal in ihrem Leben.
01.05.2008 / Christina Wittich
Im sibirischen Nowosibirsk fällt die traditionell bierernste Mai-Parade seit einigen Jahren ein wenig anders aus: Lokale Künstler ergänzen den Umzug der Kommunisten durch eine kreative „Monstration“, die in diesem Jahr 800 Teilnehmer anlockte. Erlaubt sind nur Parolen, die sinnlos sind. Eine der Losungen in diesem Jahr: „Gib mir einen Marienkäfer!“
01.05.2008 / Norbert Schott
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