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Im Westen sprechen Historiker vom Großen Terror. Im russischen Volksmund heißt die Schreckenszeit des Stalinismus einfach "37". Denn 1937, also vor genau 70 Jahren, begannen die Massenerschießungen mit dem Befehl Nummer 00447. 1,5 Millionen Menschen wurden in den darauf folgenden Monaten verhaftet, davon 700.000 exekutiert. "Ein einziger Befehl hat mich meiner Kindheit beraubt", sagt die Rentnerin Olga. "Es war die Zeit der Lügen. Damals, Du wei&sz
09.08.2007 / Simone Schlindwein
Einer weiteren, großen Menschenrechtsorganisation in Russland droht das Aus: Wie erst jetzt bekannt wurde, entschied das Stadtgericht der Wolga-Stadt Nischnij Nowgorod bereits am 13. Juni, die "Internationale Jugendbewegung für Menschenrechte" (MMPD) zu schließen. Die Nachricht darüber erreichte die Nichtregierungsorganisation (NGO) erst vor wenigen Tagen. Die MMPD hat eines der wirksamsten Menschenrechtsnetzwerke in Russland aufgebaut. Nun will man mit Partnerorganisat
08.08.2007 / Dennis Maschmann
Als Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion war der Geschäftsmann Egor Schneider Anfang der 90er Jahre ins Schwabenland gekommen. In der Nähe von Stuttgart baute er erfolgreich ein Export/Import-Geschäft für russische Delikatessen wie Kaviar auf. Schneider träumte davon, das große Geld zu verdienen und stieg auch in den Handel mit gepanzerten Mercedes-Limousinen ein. Doch dies Idee brachte ihn zurück: ins russische Gefängnis. Seit zwei Jahren sitzt d
06.08.2007 / Simone Schlindwein
Vor wenigen Tagen hatte der autoritär regierende weißrussische Präsident Aleksandr Lukaschenko die Bezahlung der Schulden für russische Gas-Lieferungen noch verweigert. Am gestrigen Donnerstag, kurz vor Beginn russischer Sanktionen, knickte der weißrussische Diktator ein. Lukaschenko hofft auf einen „günstigen Kredit“ von Hugo Chavez.
03.08.2007 / Ulrich Heyden
Mit dem Aufbau einer neuen Ermittlungsbehörde will Russlands Präsident offenbar seinen Einfluss über das Ende seiner Amtszeit hinaus bewahren. Die neue Mammut-Behörde wird von einem Studienfreund Putins geleitet und soll insgesamt 18.000 Mitarbeiter haben. Diese genießen weit reichende Vollmachten. So darf die Behörde selbstständig Strafverfahren einleiten und auch gegen Personen mit besonderem Status wie Parlamentsabgeordneten ermitteln. Der neue Leiter der Behörde
An diesem Freitag (3.8.) um acht Uhr deutscher Zeit wird der russische Konzern Gasprom seine Gas-Lieferungen nach Weißrussland um 45 Prozent reduzieren, heißt es in einer am Mittwoch verbreiteten Erklärung des halbstaatlichen russischen Gasmonopolisten. Gasprom begründet die Lieferreduzierung mit Zahlungsrückständen Weißrusslands in Höhe von 456 Millionen Dollar. Die Lieferungen treffen das rohstoffarme Weißrussland an einem Lebensnerv. Auch Westeuropa
02.08.2007 / Ulrich Heyden
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