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Am Donnerstag wurde von der Besatzung eines Mini-U-Bootes eine russische Staatsflagge aus Titan im Meeresboden am Nordpol verankert. Damit will Russland seinen Anspruch auf einen Teil des Territoriums der Arktis unterstreichen. Ein Wettlauf hat begonnen. Auch die USA, Kanada und Dänemark haben territoriale Ansprüche in der Arktis angemeldet. Dort werden reiche Vorkommen an Öl- und Gas, Diamanten und anderen Mineralien vermutet.
02.08.2007 / Ulrich Heyden
Wenn alles klappt, erreicht der Eisbrecher "Rossija" und das Forschungsschiff "Akademik Fjodorow" in diesen Stunden des 1. August den Nordpol. An Bord der Schiffe sind 140 Wissenschaftler und Duma-Abgeordnete. Zu den Passagieren gehört auch der deutsche Autor Roger Willemsen. Zwei Tauchboote sollen den Nordpol-Meeresboden in 4.200 Meter Tiefe erkunden. Direkt am nördlichsten Punkt der Erde will man auch eine russische Unterwasserfahne aus Titan aufstellen. Damit will R
01.08.2007 / Ulrich Heyden
Vor zehn Jahren funktionierte im russischen Hollywood fast nichts mehr, sagt Karen Schachnasarow, Generaldirektor des Staatsbetriebes Mosfilm. Die Filmproduktion sei fast stillgestanden. Schritt für Schritt musste alles erneuert werden: die technische Ausrüstung, Kameras, Schneidegeräte, Tonstudios. "Nun ist die Modernisierungsphase abgeschlossen", ist der Direktor stolz. Mosfilm ist der größte Filmproduzent Europas. Russen sollen sich für russische Helden begei
30.07.2007 / Simone Schlindwein
Im Juli 2006 wurde im südrussischen Krasnodar der Sudanese Machdschud Ali Babikir überfallen. Der Täter Sergej Iwanizkij muss zwar wegen versuchten Mordes und Diebstahls für elf Jahre hinter Gitter. Was das Gericht nicht ahndete: Der Angriff erfolgte aus rassistischen Motiven. Der Täter bezeichnete sich selbst als “Skinhead aus Moskau”. Auf seinem Studentenausweis fand sich in Runenschrift “SS”. Rassismus ist in Russland immer öfter zu beobachten. In den ersten vier Mon
26.07.2007 / Dennis Maschmann
Vater Dimitri betreut im Auftrag der russisch-orthodoxen Kirche die russischen Streitkräfte. Nach Jahrzehnten des Atheismus bezeichnen sich mittlerweile 70 Prozent der russischen Soldaten und Offiziere als gläubig. Die Religion soll zur Stärkung der Wehrkraft dienen. Nur ungern befasst man sich dabei mit Fällen von Soldatenmisshandlungen, die zu tausenden vorkommen sollen. Die Wahrnehmung der russischen Armee sei zu schlecht, ist Vater Dimitri überzeugt, der gute Beziehungen mit deu
25.07.2007 /
Am Samstagmorgen fiel in Russland eine Gruppe von 15 maskierten Jugendlichen in Tarnuniformen mit Baseballschlägern, Eisenstangen und Druckluftgewehren über ein Zeltlager von jungen Umweltschützern her. Die 25 Jugendlichen hatten ihr Zeltlager in einem Wald nicht weit von der sibirischen Atom-Fabrik Angarsk aufgebaut, die sich nur 90 Kilometer entfernt vom Baikal-See befindet. Hier wird auch abgereichertes Uran aus Deutschland gelagert. Der 26-jährige Ilja Borodajenko wurde zu Tode gepr&
23.07.2007 / Ulrich Heyden
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