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Journalist, Russland

Ulrich Heyden

Ulrich Heyden berichtet seit 1992 für deutschsprachige Tages- und Wochenzeitungen aus Moskau und anderen Brennpunkten im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion (Moskau, Kiew, Jakutsk). Geboren wurde er 1954 in Hamburg, wo er Volkswirtschaft und Geschichte studierte. Heyden arbeitete als Producer für das ZDF und als Dokumentationsjournalist für den Spiegel. Seine Schwerpunktthemen sind Alltag, Geschichte und Opposition in Russland.

Beiträge

Georgien: Die Kriegsfackel erlischt

Der Krieg in Georgien geht offenbar zu Ende. Am Dienstag erklärte der russische Präsident Dmitri Medwedew die Operation zur „Friedenserzwingung“ in Süd-Ossetien für beendet.

Georgien: Der Krieg geht weiter

Montagvormittag hatte der georgische Präsident, Michail Saakaschwili, ein Dokument zur Feuer-Einstellung unterschrieben. Nach russischen Angaben geht die Beschießung Süd-Ossetiens jedoch weiter.

Georgien: Krieg im Kaukasus

Georgien hat in der Nacht zu Freitag eine Militäroffensive gegen Süd-Ossetien gestartet. Nahe der Provinzhauptstadt Tschinwali kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.

Russland: WO DIE RUSSISCHE EISENBAHN IM NICHTS LANDET

Energie- und Rohstoffhunger beflügeln alte Verkehrsprojekte im russischen Fernen Osten. Der Gouverneur der Insel Sachalin will 2015 eine Brücke zum russischen Festland bauen. Die Baikal-Amur-Magistrale soll erweitert werden. Seit internationale Konzerne auf der Insel Öl- und Gas fördern, wird die Modernisierung der veralteten Infrastruktur zu einer dringenden Aufgabe.

Russland: Zum Tod von Alexander Solschenizyn

Alexander Solschenizyn ist nur wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag gestorben. Der Schriftsteller warnte nach seiner Ausbürgerung in den 1970-er Jahren vor zu viel Zugeständnissen an die Sowjetunion.

Russland: CHAVEZ POKERT IN MOSKAU

Waffenkäufe in Höhe von zwei Milliarden Dollar, Verträge mit drei russischen Ölkonzernen über die Erschließung von Öl-Quellen in Venezuela und harte Worte von Chavez gegenüber den USA, die der Kreml nicht kommentierte. Das waren die Ergebnisse des zweitägigen Besuch des Präsidenten Venezuelas in Moskau. „Wir werden Flaggen aufziehen, Trommeln schlagen und Lieder singen, weil unsere Verbündeten eintreffen,“ so kommentierte Hugo Chavez gestern die Fr

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