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Am 3. März 1918, kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges, unterzeichneten die Mittelmächte und Sowjetrussland in Brest-Litowsk einen Friedensvertrag. Doch auch 90 Jahre nach diesem historischen Datum ist dessen Vorgeschichte umstritten: Hatten Lenin und die deutsche Regierung die Bedingungen des Vertrages schon ausgehandelt, bevor der Führer der Bolschewiki im April 1917 nach Russland zurückkehrte?
29.02.2008 / Vougar Aslanov
Die Gegenkandidaten Dmitri Medwedews kämpfen auf der Straße und im Fernsehen um jede Stimme. Sie führen sich dabei auf wie Hampelmänner in der russischen Puppenkiste. Der Ultranationalist Wladimir Schirinowski prügelt Vertreter seiner Gegenkandidaten aus dem Fernsehstudio. Der Pseudo-Demokrat Andrej Bogdanow lässt seine Großmutter die Wahlkampagne leiten. Und der Kommunisten-Chef Gennadi Sjuganow donnert stalinistische Phrasen. Wahlkampf lässt sich diese Inszenierun
29.02.2008 / Simone Schlindwein
Putin hat die Russen in einer Fernsehansprache aufgerufen, am Sonntag zur Wahl zu gehen. Die Moskauer geben sich derweil abgeklärt. Man wisse ja, dass schon "alles entschieden" sei. Der Wahlsieg von Putins Kronprinz Dmitri Medwedew gilt als sicher. Interessant ist nur noch, wie der Kommunist Sjuganow und der Ultranationalist Schirinowski abschneiden.
29.02.2008 / Ulrich Heyden
Wladimir Putin und Dimitri Medwedew schienen sich auf eine Art Arbeitsteilung geeinigt zu haben. Anders gesagt: Sie streben eine Doppelherrschaft an - Putin für's Grobe in der Außenpolitik, Medwedew für's Feine in der Innen-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Wichtigstes Ziel ihrer gemeinsamen Politik ist es, die in acht Jahren Putinscher Herrschaft mühsam wiederhergestellte Staatlichkeit und Einheit des Landes zu bewahren.
29.02.2008 / Kai Ehlers
Für westliche Demokratieexporteure ist Putins Kronprinz Dmitri Medwedew Russlands letzte Hoffnung: Bei öffentlichen Auftritten verspricht er ehrliche Demokratie und freien Markt. Dabei hat er selbst am Aufbau eines autoritären Systems mitgewirkt. Putins Regime, das Medwedew führen soll, wird im Land als "russische Demokratie" betrachtet und genießt die Unterstützung der Bevölkerung. Der neue Präsident wird kaum eine Demokratie nach westlichem Muster einf&uu
28.02.2008 / Florian Willershausen
Auf allen Kanälen wird derzeit die Bedrohung im Osten beschworen: Ein autoritärer Herrscher regiert mit eiserner Faust, die Demokratie hat er abgeschafft und die Medien gleichgeschaltet. Doch die Zutaten, aus denen deutsche Journalisten ihre Berichte über Russland mischen, haben ihr Verfallsdatum längst erreicht. Heraus kommt allenfalls eine fade Brühe - dabei würde das Kochbuch durchaus mehr hergeben.
28.02.2008 / Felicitas Macgilchrist
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