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Das Bildnis der als SS-General verkleideten Erika Steinbach reitend auf dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und der aktuelle Vergleich der Ostsee-Pipeline mit dem Hitler-Stalin-Pakt haben in Polen das Politmagazin „Wprost“ populär gemacht. Polenexperten finden immer mehr Belege dafür, dass die polnische Presse seit einigen Jahren einseitig negativ über die deutsche Politik berichte. Wie antideutsch ist die polnische Presse?
16.06.2006 / oliver_hinz
Die Kreml-kritische Zeitung „Novaja Gaseta“ hat es nicht leicht gegenüber den vom Staat und von regierungsfreundlichen Unternehmern finanzierten Medien. Nun holte sich die Zeitung Verstärkung. Michail Gorbatschow, der bisher als moderater Kritiker der Kreml-Politik aufgetreten war, und sein Freund, der Milliardär Aleksandr Lebedew, kauften für zwei Millionen Dollar 49 Prozent der Zeitungs-Aktien. Das Kontrollpaket von 51 Prozent bleibt in den Händen der Belegschaft.
16.06.2006 / Ulrich Heyden
In der litauischen Politik hallt die Sowjetzeit vernehmlich nach: Premier Algirdas Brazauskas musste vergangene Woche zurücktreten, weil sein Koalitionspartner Verbindungen zu Russland unterhalten haben soll. Nun gilt ein Politiker als wahrscheinlicher Nachfolger, der sich mit Warnungen vor dem Einfluss Moskaus profiliert.
09.06.2006 / volker_schmidt
Noch dauern in Montenegro die Unabhängigkeitsfeiern an, doch wie das Land nach der Trennung von Serbien wirtschaftlich auf die Beine kommen will, ist ungewiss, die Sorgen wachsen.
09.06.2006 / wolf_oschlies
Es ist still geworden um Weißrussland. Nach den demokratischen Protesten bei den Wahlen im März zieht Aleksander Lukaschenko nun, da die Aufmerksamkeit der westlichen Medien erlahmt, die Zügel wieder an. Die demokratische Jugendorganisation Subr (Bison) hat Anfang Mai ihre Selbstauflösung beschlossen, doch der Protest geht weiter – und sucht sich neue Formen. Per SMS verabreden sich Jugendliche zu so genannten Flashmob-Aktionen. Plötzlich halten sie sich für fünf Minute
29.05.2006 / Maryna Rakhlei
Das hat es seit Jelzin-Zeiten nicht gegeben. 2.000 Demonstranten ziehen vor das Weiße Haus, den Sitz der Regierung, und schlagen Zelte auf. Sie protestieren damit gegen betrügerische Wohnungsbaufirmen. Insgesamt 80.000 Menschen in ganz Russland wurden von Baufirmen geneppt. Nun wollen sie mit Hilfe der Regierung und des Präsidenten ihr Geld zurück.
23.05.2006 / Ulrich Heyden
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