Leiterin Kommunikation, Deutschland
Diana Püplichhuysen

- geboren am 6.8. 1977 in Bochum- Studium der Osteuropäischen Geschichte, Politik und Literaturwissenschaft an der WWU Münster, Schwerpunkt Russland- Tätigkeit als freie Journalistin bei der Westdeutschen Zeitung und den Westfälischen Nachrichten- Pressereferentin, Provinzial Nord-West- Redakteurin vitamin.de, Omsk (Russische Föderation)- Redakteurin Moskauer Deutsche Zeitung, Ressort Wirtschaft- Projektleiterin Deutsch-Russisches Forum, Deutsche Botschaft Moskau- seit 2009: Leiterin Kommunikation, Internationale Akademie für Management und Technologie, Düsseldorf (Weiterbildung für russische Fach- und Führungskräfte) - Tätigkeit als freie Autorin

Beiträge

Russland Auf der Fährte der Mammuts

Die urzeitlichen Mammuts faszinieren viele Menschen. Zuletzt meldeten japanische Forscher sogar, sie wollten mit Hilfe konservierter Mammutreste die Tiere klonen und so wieder zum Leben erwecken. Nördlich der sibirischen Stadt Omsk gibt es Mammutknochen an jeder Ecke. So scheint es zumindest. Aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass Nikolaj Peristow weiß, wo man suchen muss. Der „Mammut-Mann“ aus Omsk folgt den Spuren der Eiszeitriesen bereits seit über 20 Jahren.

Russland Der letzte Mammut-Mann

Während der letzten Eiszeit durchstreiften große Mammutherden die Sibirische Steppe. Die Eiszeit-Giganten haben den Omsker Künstler Nikolaj Peristow schon immer fasziniert. Der 49-jährige Sibirjak weiß nicht nur wo man die Skelette der Riesen findet, er weiß auch wie man sie verarbeitet. Mit Schmuck und Skulpturen aus Mammut – die gerade bei deutschen Touristen beliebt sind - bringt Peristow die Eiszeit in die Gegenwart.