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Julia Urakcheeva

Beiträge

Russland: Bürger protestieren gegen Privilegien für Gouverneure

Im Süden Russlands wehren sich die Bürger erstmals gegen die Selbstbedienungsmentalität ihrer Politiker und protestieren gegen ein Gesetz, das Gouverneuren dicke Gehälter und Privilegien auf Lebenszeit garantiert.

Russland: Rostow wartet auf den Gipfel

Abschaffung der Visapflicht, Modernisierung, Menschenrechte und Russlands Beitritt zu WTO – es sind bedeutende Themen, die beim Russland-EU-Gipfel vom 31. Mai bis 1. Juni in Rostow am Don verhandelt werden.

Russland: Roulette auf freiem Feld

Auf den Plänen für die Investoren sieht Asow City großartig aus: Glitzernde Wolkenkratzer, Hotels, Parks und schwimmende Casinos. Doch die Realität sieht anders aus. Das Kasino „Orakul“ am Asowschen Meer steht allein auf weiter Flur. Morgen eröffnet das erste legale Kasino seit die russische Regierung freies Glücksspiel verboten und die Spielstätten in die entlegensten Ecken des Landes verbannt hat.

Russland: Keine Spur von Las Vegas

Seit einem Monat gibt es in Russland keine Kasinos mehr, zumindest keine legalen. Ein Schlupfloch bot das neue Gesetz jedoch: Sportpoker galt offiziell als Sportart, deshalb durfte weiter gezockt werden. Nun sind auch die Sportpoker-Klubs geschlossen. Die russische Regierung will das Glücksspiel auf vier Sonderspielzonen beschränken.

Russland: FRAUENTAG OHNE IDEE

Der internationale Frauentag am 8. März ist in Russland zu einem der beliebtesten Feiertage geworden. Seinen ideologischen Kern hat er jedoch längst verloren. Frauen in Frühlingslaune nehmen Blumen von ihren Männern oder Kollegen an und gratulieren auch einander. Die Ideen der Gleichberechtigung interessieren die meisten Russinnen nicht, für die anderen erscheinen sie schlicht utopisch.

Russland: Naturschützer-Protest gegen Winterolympiade 2014

In Sotschi am Schwarzen Meer haben die Vorbereitungen für die Winterolympiade 2014 begonnen. Für zweistellige Milliardenbeträge muss die komplette Infrastruktur für die Spiele aus dem Boden gestampft werden, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Natur im Kaukasus. Greenpeace, der World Wide Fund for Nature (WWF) und Tausende russische Bürger protestieren gegen das gigantische Vorhaben.

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